Norbert Tockhorn wurde 1955 in der Nähe von Magdeburg geboren. Bereits ein halbes Jahr nach der Geburt zog die Familie nach Grevenbroich und wurde an der Grenzstraße sesshaft. Hier wuchs Norbert Tockhorn mit zwei Schwestern und fünf Brüdern auf. Er besuchte die Hauptschule in der Südstadt bevor er eine Metzgerlehre machte und danach bis 1986 als Fleischergeselle arbeitete. Danach begann Norbert Tockhorn bei der Firma Rheinbraun, wurde zum Großgeräteführer umgeschult und steuerte von da an die großen Kohlebagger im Tagebau Garzweiler.
Seine Königin Karin, geborene Müsch, wurde 1946 in Grevenbroich geboren. Nach dem Besuch der Realschule Bergheimer Straße erlernte sie den Beruf der Reiseverkehrskauffrau. Im Jahr 1976 heirateten die beiden.
Im Jahr 1983 trat Norbert Tockhorn dem Marinezug „Klabautermann“ bei. Darüber hinaus wurde im Keller seines Hauses in Orken der Jägerzug „St. Bernardus“ geründet, in dem Norbert Tockhorn sogleich passives Mitglied wurde und in dem sein Sohn Daniel aktiv war. Im Jahr 1997/98 waren beide – Norbert bei „Klabautermann“ und Daniel bei „Bernardus“ – zeitgleich Zugkönig unter dem Motto: „Wie der Vater, so der Sohn“.
Höhepunkt seiner Schützenlaufbahn sollte aber das Amt der großen Majestät sein, welches Norbert Tockhorn als zweites Mitglied seines Zuges inne hatte.