Anfang des Jahres 1900 eröffnete Metzgermeister Jakob Wolter am Siegesplatz 1 (heute Platz der Deutschen Einheit) eine Metzgerei, in der sein Sohn Heinrich zur Welt kam. Nach dem Besuch der Volksschule und des Gymnasiums machte Heinrich Wolter seine Ausbildung bei den Rheydter Schorschwerken und der Gießerei Meschede in Orken, bevor er an der Kölner Maschinenbauschule sein Examen ablegte und in Stettin die Prüfung zum Flugzeugingenieur bestand.
Im Jahr 1943 heiratete Wolter seine gebürtig aus dem Ostseebad Kühlungsborn stammende Frau Margret in Wien, wo auch Tochter Renate geboren wurde.

Im Jahr 1938 trat Wolter dem Jägerzug „St. Hubertus“ bei, wechselte aber später zum Grenadierzug „Lebensfreude“.

Den Königsvogel schoss Wolter mit dem 86. Schuss von der Stange, was BSV-Präsident Rütten bei der Proklamation mit den Worten „das zähe Biest“ kommentierte.
Der zu diesem Zeitpunkt schon seit längerem in Solingen wohnhafte König nahm jeden seiner Termine in der Schlossstadt während seiner Amtszeit wahr und stiftete dem BSV als bleibende Erinnerung den Silberpokal, aus dem heute noch der Königstrunk genommen wird.