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Einladung zum 143. BSV-Pokalschießen

Auch dieses Jahr führt der BSV 1849 Grevenbroich mit dem mittlerweile 143. BSV-Pokalschießen eine Traditionsveranstaltung fort.
Mit der bewährten Kooperation von BSV und den Scheibenschützen Grevenbroich 1848 e.V. findet das Schießen am Samstag, den 15. März 2025 von 13.00 Uhr bis 20.00 Uhr auf dem Schießstand am „Alten Schloss“ statt, die Bewirtung übernehmen auch dieses Mal die Scheibenschützen.

Und doch ist dieses Jahr vieles neu: Wie Schießmeister Thomas Gallus erläutert, haben sich die Scheibenschützen das Feedback der Schützen zu Herzen genommen und nach den letzten Änderungen aus dem Jahr 2019 weitere Anpassungen an der Veranstaltung vorgenommen, insbesondere um die Attraktivität für bisher nicht Teilnehmende Schützen / Züge zu steigern:

  • Die maximal mögliche Mannschaftsstärke wird von 7 auf 9 Schützen erhöht
  • Es gibt erstmals die Option, Mannschaften aus Zuggemeinschaften zu bilden.
  • Die Anmeldung zum Schießen erfolgt erstmals transparent über eine digitale Buchungsplattform
  • Mannschaften, die erstmals oder seit mindestens vier Jahren nicht mehr teilgenommen haben, nehmen automatisch an einem Sonderwettbewerb teil.
  • Um mehr Schützen die Teilnahme zu ermöglichen, wurden die Schießzeiten bis 20.00 Uhr ausgeweitet.
  • Um die Aufenthaltsqualität zu steigern, gibt es ein Angebot eines Imbisses sowie ein verbessertes Ambiente sowie Internet mittels WLAN im Schießkeller.

Unverändert ist die Preisstaffelung: Die Meldegebühr pro Schütze beträgt weiterhin 5,– €; davon werden die Kosten des Schießens gedeckt sowie die Preisgelder für den ersten bis zum fünften Platz ausbezahlt. Die Preisgelder staffeln sich wie folgt:

Preisgelder 2025:

1. Platz: 120 € + Gravur auf dem Wanderpokal „1. Platz“
2. Platz: 80 € + Gravur auf dem Wanderpokal „2. Platz“
3. Platz: 60 € + Gravur auf dem Wanderpokal „3. Platz“
4. Platz: 50 €
5. Platz: 50 €

Auch das Preisschießen der Zugkönige findet dieses Jahr wieder statt. Beim Zugkönigsschießen gibt jeder Zugkönig eines Vereins einen Schuss auf eine Ehrenscheibe ab. Geschossen wird auf 25 m mit Kleinkaliber-Gewehr und offener Visierung. Die Teilnahme am Zugkönigsschießen ist kostenfrei.

Der Modus des Team-Wettbewerbs kurz erklärt: Die Mannschaftsstärke beträgt jetzt bis zu 9 Schützen, wobei 5 Schützen pro Mannschaft in die Wertung eingehen; Einzelschützen sind zugelassen. Es werden 5 Schuss Probe und 5 Schuss Wertung mit dem Kleinkaliber-Gewehr auf 25 m geschossen. Anmelden können sich die Züge des BSV Grevenbroich über die neue digitale Buchungsplattform – wir hoffen auf rege Teilnahme.

Bei weiteren Fragen zum Pokalschießen wenden Sie sich bitte an unseren Schießmeister, Thomas Gallus (gallus.thomas[at]web.de).

Günter Siemons erhält Oberstorden 2014

Gleich mehrere gute Nachrichten gab es auf dem Oberstabend des BSV Grevenbroich am Freitag, dem 14. März 2014 zu vermelden. So fand sich auch dieses Jahr mit Günter Siemons vom Jägerzug „Graf Kessel“ ein Träger des von Regimentschef Joachim Schwedhelm ausgelobten Oberstordens.

„Ausruhen können wir uns, wenn wir tot sind“, zitierte Schwedhelm in seiner Laudatio das Lebensmotto des ebenso tatkräftigen wie diskussionsfreudigen Grevenbroicher Urgesteins. Der Oberst würdigte aber nicht alleine Siemons‘ Rolle bei der Herstellung von liebevoll gestalteten Königsvögeln: In seinem Jägerzug „Graf Kessel“ sei er darüber hinaus lange Jahre der Motor des Fackelbaus gewesen, betonte Joachim Schwedhelm. Den Orden überreichte der Regimentschef „standesgemäß“, nämlich mittels eines von seinem Schwiegersohn Axel Holzhausen angefertigten Holzvogels. Auch nachdem der Schützenkönig der Saison 1994/95 und seine Frau Hannelore nach Ediger-Eller an die Mosel gezogen sind, hat Günter Siemons den BSV, das Schützenfest und seinen Jägerzug „Graf Kessel“ nicht aus den Augen verloren. „Ich habe für den Zug die Vögel bereits zehn Jahre im Voraus angefertigt“, sagte der 69-Jährige.

Die zweite gute Nachricht des Abends betraf ein Aushängeschild des gesamten Regiments: Den Fackelbau. Nachdem Präsident Peter Cremerius den Vertrag für die „Fackelbauhalle“ in Allrath kurz vor der Jahreshauptversammlung Anfang Februar hatte kündigen müssen, ist nun Schützenkönig Barthel Velder in die Bresche gesprungen. Velder wird den BSV-Fackelbauern einen Teil seiner neuen Halle zur Verfügung stellen, erklärte Cremerius jetzt unter großem Beifall beim Oberstabend im Alten Schloss. Fackeln werden darüber hinaus beim Zelteverleiher Barrawasser, beim Gas- und Wasserwerk sowie beim Landwirt Hans-Peter Fink in Laach gebaut.

Zur siebten Auflage des Oberstabends konnte Peter Cremerius viele Gäste aus befreundeten Vereinen willkommen heißen. Sein Gruß galt neben dem Königspaar Barthel und Manuela Velder insbesondere Pater Eduard Gijsen. Das BSV-Ehrenmitglied war aus Solingen angereist. Cremerius verwies auf das mit dem Oberstabend erreichte „Bergfest“ zwischen dem vergangenen und dem anstehenden Schützenfest, bei dem der BSV auf sein 165-jähriges Bestehen zurückblicken kann.

Seine Premiere wird dabei der neue Jägerzug „Thekentreu“ feiern: Christian Kaiser stellte den von Simon Ebel und Nikolaus Reinartz angeführten Zug vor, der sich im Dezember gegründet hat. Die neun Mitglieder im Alter von 16 bis 19 Jahren wurden vorab in der Gaststätte „Waldesruh“ vom Vorstand offiziell in den BSV aufgenommen.