Schützenkönigspaar 1975/76: Karl-Heinz I. und Hilde Witych

Schützenkönigspaar 1975/76: Karl-Heinz I. und Hilde Witych

Geboren 1933 in Brühl, kam Karl-Heinz Witych bereits im Alter von sechs Jahren nach Grevenbroich als sein Vater Leo eine Arbeitsstelle bei der Maschinenfabrik antrat. Nach dem Besuch der Volksschule erlernte er den Beruf des Kaufmanns und Dekorateurs im damaligen Kaufhaus „A & C“. Dort lernte er auch seine spätere Königin Hilde kennen.

Beide teilten eine Begeisterung für das Auto, so dass Karl-Heinz im Jahr 1952 in die Dienste der Stadtverwaltung eintrat und Fahrer des Stadtdirektors Heinrich Wenner wurde, während seine Frau 1961 ein Taxiunternehmen gründete.

Karl-Heinz war als Mitglied des Jägerzuges „Rathaus“ Zugkamerad seines Amtsvorgängers Gerd Lübben, entschied sich aber nach der Auflösung des Zuges für die passive Mitgliedschaft im BSV. Trotzdem entschloss er sich, das Amt des höchsten Repräsentanten des BSVs zu übernehmen. Man munkelt, dass seine Frau Hilde die Triebfeder hinter der Kandidatur war und erleichtert aufgeatmet haben soll, als der Vogel mit dem 21. Schuss fiel. Witych machte aus seinem Passiven-Status nie ein großes Thema („Einziger Unterschied: Man geht im schwarzen Anzug“) und erfüllte mit der Königswürde einen sehnlichen Wunsch seines Vaters.