Willi Istas wurde am 9.11.1914 im elterlichen Haus auf der Kölner Str. 19 geboren, wo sein Vater seit 1893 einen Bürobedarf und Buchhandel unterhielt.
Seine Frau Gertrud, geborene Ehl, war ebenfalls eine waschechte Grevenbroicherin von der Bahnstraße, auf der ihre Eltern ein Geschäft für Hefe und Bäckereibedarf führten.
1931 trat er dem Ludwig-Jahn-Zug bei und war im Jahr vier Jahre später einer der Mitbegründer des Jägerzuges „Jröne Jonge“, deren Hauptmann er wurde.
Nach dem zweiten Weltkrieg verbachte er mehrere Jahre in russischer Kriegsgefangenschaft, aus der er ausgerechnet am Schützenfestsamstag des Jahres 1949 in seine Heimatstadt zurückkehrte.
Beim Vogelschuss 1956 wurde er zum König des Lächelns ausgerufen und als Willi II. Istas zum zweiten König aus den Reihen der „Jröne Jonge“. Istas verstand sich als „König unter Schützen“ was bedeutete, dass er mit Leib und Seele am Schützenwesen hing.