Peter Clemens kam im Jahr 1922 als 14-jähriger nach Grevenbroich, da sein Vater – ein königlich-preußischer Oberwachtmeister – versetzt worden war.
1920 trat er dem Reiterverein Grevenbroich bei und nahm bis 1928 hoch zu Ross an den Festumzügen des Schützenfestes teil. Als sich der Reiterverein auflöste trat er dem Jägerzug „St. Hubertus“ bei.
Seine Frau Sybille ist Grevenbroicherin durch und durch; in der Bahnstraße 63 geboren und bereits ihr Großvater war Oberst der Grevenbroicher Schützen.
Ab 1928 bekleidete Peter Clemens zunächst das Amt des Adjutanten von Regimentsmajor Heinrich Öhmen, bevor er nach dessen Ableben selber Major wurde. Dann wurde er Adjutant bei Oberst Josef Öhmen, der während des Schützenfestes 1936 in seinen Armen an einem Herzschlag verstirbt.
Ende 1936 wurde Peter Clemens zum Oberst auf Lebenszeit gewählt und ging so neben seinem Amt als Schützenkönig Peter II. Clemens in die BSV-Geschichte ein.