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Ein Heimat- und Brauchtumswald für Grevenbroich

Nicht nur die unmittelbare Nachbarschaft des Schützenplatzes in der Stadtmitte, sondern auch die Wald- und Forstflächen im gesamten Stadtgebiet wurden durch den Pfingststurm „Ela“ im Jahr 2014 stark in Mitleidenschaft gezogen. Der Stadt Grevenbroich fehlten die entsprechenden Mittel, um die in Mitleidenschaft gezogenen Flächen im Bend wieder aufzuforsten.

Der Jägerzug „Die Höösche“  aus den Reihen des Bürgerschützenvereins 1849 Grevenbroich e.V. hat daher die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) bei der Wiederaufforstung durch eine „Baumspende“ unterstützt. In diesem Zusammenhang wurde die Idee geboren, diese Aktion den einzelnen Schützenzügen des Bürgerschützenvereins Grevenbroich sowie auch den Schützenvereinen, Bruderschaften, Kirmesgesellschaften sowie den Tambourcorps und Musikkapellen im Stadtgebiet Grevenbroich ans Herz zu legen, um durch deren Spende an die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald einen Heimat- und Brauchtumswald entstehen zu lassen.

Das Schild mit den Spender-Namen am Heimat- und Brauchtumswald im Bend.

Das Schild mit den Spender-Namen am Heimat- und Brauchtumswald im Bend.

Die Aktion war ein durchschlagender Erfolg; es gingen Spendengelder für weit mehr als 100 Bäume ein. Besonders hat uns gefreut, dass neben den Vereinen aus der Stadtmitte auch Vereine aus den Stadtteilen Kapellen, Gustorf, Hemmerden, Elsen, Orken, Noithausen, Allrath, Neuenhausen, Elfgen-Belmen sowie der Südstadt dem Aufruf gefolgt sind.

Nach Rücksprache mit unserem Stadtförster wurden für die Anpflanzung Urwaldmammutbäume sowie Riesenmammutbäume vorgesehen. Die Auswahl dieser Baumarten ist darin begründet, dass diese eine lange Lebensdauer aufweisen, absolut sturmfest und klimaerprobt sind und in sumpfigem Gelände ideal gedeihen.

Ein Heimat- und Brauchtumswald wäre ein Alleinstellungsmerkmal in der Region und wir bitten daher – auch im Namen des Jägerzuges „Die Höösche“ um rege Beteiligung. Spenden sind selbstverständlich in jeder Höhe willkommen. Ab einer Spende von 100,– € wird der jeweilige Baum mit einer Namensplakette des Zuges versehen; so können selbst die Enkel der Zugmitglieder noch Freude daran haben. Wer bis jetzt nicht gespendet hat, kann sich noch gerne einbringen. Im Herbst können weitere Bäume gepflanzt werden und das Schild wird dann erweitert.

Die Spende ist zu richten an
Schutzgemeinschaft Deutscher Wald
IBAN: DE23 3706 9306 7005 7420 18
BIC: GENODED1GBR
Stichwort: Schützenwald, Name des Zuges, Ort

Um die Spenden zu verwalten und die Spendertafel ggfls. zu aktualisieren, bittet der Jägerzug „Die Höösche“ um zeitgleiche Übersendung folgender Daten per Mail an:

Zugführer Bernhard Oberbach, Mail: boberbach[at]t-online.de
Name, Vorname, Anschrift (des Überweisenden), Name und Ort des Zuges, Höhe der Spende

Wir bitten um Unterstützung dieses lohnenswerten Projektes – für eine lebenswerte Stadt, die Natur und den Gemeinschaftssinn über Zug-, Vereins- und Ortsgrenzen hinaus.