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Mitgliedschaft für alle: Der Anfang ist gemacht

Die Jahreshauptversammlung erteilt klaren Auftrag: Der Bürgerschützenverein kann seine Satzung entsprechend modernisieren. Und die Kirmesplatzverlegung soll überprüft werden.

Das neue Schriftführer-Duo: Jan Wosnitza und Florian Mikulla

Das neue Schriftführer-Duo: Jan Wosnitza und Florian Mikulla

Präsident Detlef Bley freute sich, die Schützen nach langer Pause wieder in der „Guten Stube Grevenbroichs“ willkommen heißen zu können und startete den Abend mit der Nachricht, dass der langjährige Schriftführer des Vereins, Mario Straube, sein Amt aus gesundheitlichen Gründen niederlegen müsse. Als sein Nachfolger wurde sein bisheriger Stellvertreter Jan Wosnitza bestimmt, welcher den Platz im Vorstand für Florian Mikulla bereitete. Beide wurden mit großer Mehrheit in ihre Ämter gewählt. Für seinen Einsatz und die Verdienste in seiner fast 20-jährigen Amtszeit wurde Straube im Anschluss zum Ehrenmitglied des Vereins ernannt.

Der Fackelbau 2023 habe bereits begonnen, verkündete der Fackelbaubeauftragte Willy Helfenstein. Die aktuelle Halle in Noithausen biete Platz für eine ganze Reihe Züge, für die im April ein Infoabend veranstaltet werde.
Präsident Detlef Bley ergänzte, dass das große Projekt der eigenen Fackelbauhalle weiter voranschreite und man bereits ein städtisches Grundstück in Aussicht habe, für das man bereits die Zufahrtsrechte besäße. Die Fakten werden präsentiert, sobald sie spruchreif und belastbar sind. Dann entscheidet die BSV-Versammlung.

Oberst Stefan Sürth zog ein positives Fazit des vergangenen Schützenfestes. Die im vergangenen Jahr getroffenen Änderungen am Festzelt jedoch sah er als wenig gelungen und kündigte die Rückkehr zur alten Zeltgröße an. Die Kritik an einem angeblich zu langen Marschweg sahen die Schützen allerdings anders und lehnten eine angebotene Verkürzung der Route mit breiter Mehrheit ab. Sollte der Umzug allerdings erneut bei hochsommerlichen Temperaturen wie 2022 stattfinden, werden Maßnahmen für Versorgung der Marschierenden mit Wasser getroffen.

Schatzmeister Michael Fräßdorf blickte auf ein ausgeglichenes Haushaltsjahr zurück, dessen Bilanz nur durch einen mangelhaft besuchten Frühschoppen getrübt wurde. Hier laufen die Überlegungen wie man diese fürs Publikum attraktiver gestalten könne.

Ein großer Punkt auf der Tagesordnung war aber die Anpassung der mittlerweile schon 28 Jahre alten Satzung. Große Einigkeit bestand darin, den Status der Edelknaben und Schützenjugend anzupassen – denn diese könnten derzeit de Facto gemäß Satzung erst mit 18 überhaupt Mitglied werden.

Die im Vorfeld aber viel heißer diskutierte Anpassung der Satzung war aber die der Öffnung der aktiven Mitgliedschaft für alle. Bislang ist die aktive BSV-Mitgliedschaft nur Männern vorbehalten, während die passive Mitgliedschaft schon lange für alle geöffnet ist – diese Anpassung ist nicht nur eine gesellschaftliche Angelegenheit, sondern auch eine juristische. Bley erinnerte daran, dass bei Mitgliederwerbung in der St.-Martin-Grundschule auch junge Mädchen so begeistert waren, dass sie bei den Edelknaben mitmachen wollten. Ihnen habe man aber sagen müssen, dass dies derzeit nicht möglich sei. Beim Schützenfest sei er von jungen Frauen auf aktives Mittun angesprochen worden, und auch ihnen habe er erklären müssen, was derzeit in der Satzung stehe. Doch die wolle man nun ändern, denn das Thema sei jetzt omnipräsent.

Gutachten: Frauen als aktive Schützen im BSV

Gutachten: Frauen als „aktive Schützen“ im BSV 1849 Grevenbroich?

„Der Vorstand hält die Aufnahme von Frauen als aktive Mitglieder für eine gute Idee“, sagte Bley. Es gebe keinen Grund, sie nicht aufzunehmen. „Wenn ein Verein wie hier in Grevenbroich eine Monopolstellung hat, können Frauen sich in den Verein klagen, ob wir wollen oder nicht“, sagte BSV-Justitiar Peter Wingerath, der ein Gutachten zum Thema verfasst hatte. Da ein Zug diese Monopolstellung nicht habe, sei er autark und könnte nach dem Einstimmigkeitsprinzip verfahren: „Nur wenn alle zustimmen, wird jemand aufgenommen“, erläuterte Wingerath. Das kommt: Wenn der BSV die aktive Aufnahme von Frauen ablehne, dann könne ihm die Gemeinnützigkeit aberkannt werden. Das bedeute, dass er Steuernachteile hätte und keine Spenden entgegennehmen könne. Er rief die Mitglieder zur offenen Diskussion auf, denn „Es bringt nichts, heute dazu zu schweigen und nachher dann dagegen zu sein“, sagte Wingerath.

Als über den Antrag zur Bearbeitung der Satzung abgestimmt wurde, waren von den 118 versammelten Schützen lediglich zwei gegen die Aufnahme von Frauen. „Wir werden uns jetzt mit der Satzungsänderung beschäftigen und darüber nachdenken, wie die Edelknaben heißen, wenn Mädchen mitmachen können“, sagte Bley, der erstaunt war, dass sich niemand mit einer Gegenmeinung zu Wort gemeldet hatte.

Das zweite große Thema des Abends beschäftigte sich ebenfalls mit der Zukunft des Vereins, wenn auch eher geografisch: Denn mit der Umgestaltung des Flutgraben-Quartiers steht erneut eine Verlegung des Kirmesplatzes auf der städtischen Agenda. Hierzu informierte Präsident Detlef Bley die Mitglieder über den aktuellen Stand der Dinge. Die vom Verein favorisierte Option sei die Verlegung des Zeltes auf das Gelände des ehemaligen Bauhofs. BSV-Justitiar Peter Wingerath erinnerte daran, dass „Der Kirmesplatz ein zentrales Element des Schützenfestes“ sei und dass der bisherige Platz Bestandsschutz genieße. Er regte an das genehmigungsfähige Gutachten der Stadt von einer unabhängigen Fachkanzlei überprüfen zu lassen, denn „Es bringt nichts, wenn ein Planungsbüro uns etwas erzählt. Wenn der Kirmesplatz weg ist, ist er weg.“ Hier erteilte die Versammlung im Anschluss einen eindeutigen Auftrag an den Vorstand.

Fazit des Vorsitzenden: Wenn es um die Zukunft des Kirmesplatzes geht, will sich der Bürgerschützenverein Grevenbroich alle Optionen offenhalten. „Wir werden in aller Ruhe abwarten, prüfen und dann gemeinsam entscheiden.“

Mit Material von ngz-online.de | Bilder: J. Wosnitza

Volles Programm beim ersten BSV-Sommerfest

Neben den Neuwahlen des Bürgerschützenvereins Grevenbroich fand ein erfolgreiches Sommerfest statt. Auch der neue Jungschützenkönig wurde ermittelt.

Mit ihrer Mitgliederversammlung und dem Sommerfest gaben die Schützen der Grevenbroicher Stadtmitte am zweiten Juli-Wochenende ein deutliches Lebenszeichen von sich. Am Freitagabend ergaben die Neuwahlen keine Überraschungen: Detlef Bley bleibt Präsident, der alte und neue Vizepräsident heißt Victor Göbbels, Oberst Stefan Sürth bleibt im Amt und die allermeisten anderen Schützen auch. Der zweite Schießmeister Stefan Knop wurde durch Frank Moch ersetzt, Ralf Stegers ist nicht mehr Grenadiermajor, der neue Grenadiermajor heißt Thilo Kagel. Zum neuen Beisitzer für den Fackelbau wurde Willy Helfenstein gewählt – bislang hatte Christoph Oberbach dieses Amt innegehabt. Beisitzer für die Logistik ist jetzt Georg Lammers – er ist der Nachfolger von Michael Schlesiger. Peter Cremerius beklagte, dass die Stimmen nicht sorgfältig genug gezählt wurden. So seien zwei Nein-Stimmen bei der Wiederwahl von Detlef Bley nicht mitgezählt worden – es waren übrigens seine einzigen Gegenstimmen.

Das offizielle Plakat zum BSV-Sommerfest 2022

Das offizielle Plakat zum BSV-Sommerfest 2022

Wenn Schützen etwas organisieren, darf das Schießen natürlich nicht zu kurz kommen. Der Kronprinz Daniel Tockhorn war bereits vor einem Jahr ausgeschossen worden. Jetzt wurde der neue Jung-König ermittelt. 17 Bewerber traten an, das Spektakel beendete Tilo Ziegler zügig mit dem 19. Schuss. Die „großen“ Schützen bewiesen ihre Treffsicherheit beim Pfänderschießen: Axel Holzhausen holte den Kopf des Vogels von der Stange, Marcel Esser schoss den rechten Flügel ab, Jannik Ridders den linken Flügel. Der Schwanz fiel durch einen Schuss von Bernd Helfenstein. Peter Eysen ist für die Pressearbeit zuständig. „Wir sind kein Männerverein“, erklärte er. Und weil das so ist, gab es das Familienfest. Sichtbares Zeichen hierfür war eine Hüpfburg. Eysen war mit der Resonanz zufrieden: „Das Sommerfest war ein voller Erfolg.“

Am Samstag feierten Bürger und Schützen gemeinsam im Zelt, dafür wurde die Band „Beat Pakk“ engagiert. Am Sonntag wurde ein Feldgottesdienst gefeiert, anschließend fand der musikalische Frühschoppen statt, in dessen Rahmen Jubilare des Bürgerschützenvereins 1849 Grevenbroich e.V. geehrt wurden. Für die Musik sorgten „Die Nettesheimer Blechbläser“ gemeinsam mit dem Tambourkorps Elsen-Fürth.

Mit Material von ngz-online.de / Rudolf Barnholt

Jahreshauptversammlung 2022 verschoben

Liebe Schützen, liebe Mitglieder des BSV Grevenbroich, wir befinden uns in der vierten Coronawelle.

Ob mittendrin oder erst am Anfang lässt sich nicht abschätzen. Infektionszahlen und der Inzidenzwert steigen in einem bis heute nie gekannten Ausmaß an.

Und als wäre dies noch nicht genug, kommt eine Virusvariante mit dem Namen “Omikron“
auf uns zu, bei der zurzeit noch niemand über die Gefährlichkeit Auskunft geben kann.
Erhebliche Einschränkungen, auch im Privatbereich, wurden von Seiten der Politik nun beschlossen.

Der geschäftsführende Vorstand hat sich daher entschieden, die für den 9. Dezember 2021
vorgesehene erweiterte Vorstandssitzung und die für den 4. Februar 2022 vorgesehene
Jahreshauptversammlung auf unbestimmte Zeit zu verschieben.

Damit kommen wir auch einigen Schützenzügen entgegen, die sich mit der Bitte um Verschiebung bereits an den Präsidenten Detlef Bley gewandt haben. Die neuen Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Euch und Euren Angehörigen wünscht der Vorstand auch im Namen unseres
Schützenkönigspaares

Marco I. Borgwardt und Königin Andrea

eine besinnliche Adventszeit, ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest sowie ein
friedvolles und insbesondere ein gesundes Neues Jahr 2022.

Mit bestem Schützengruß für Bürgersinn und Heimattreue
Der geschäftsführende Vorstand

Jahreshauptversammlung: Beiträge erhöht und Bierfrage geklärt

Bei der Jahreshauptversammlung hatte das schlanke Helle acht Stimmen mehr als das Gebraute im bauchigen Glas. Nachdem die Bierfrage geklärt war, erhöhten die Bürgerschützen ihre Mitgliedsbeiträge von 60 auf 100 Euro.

Ab diesem Jahr wird es für die Grevenbroicher Schützen im Festzelt Kölsch statt Pils geben. Zudem wird der Jahresbeitrag im Bürgerschützenverein deutlich angehoben. Beides entschied die Jahreshauptversammlung am Freitag, dem 31.1.2020 im Rittersaal des Alten Schlosses.
Die Antwort auf die Bier-Frage fällt schwer, in der brautechnischen Mitte zwischen Köln und Düsseldorf. Und obendrein gibt da noch die eingeschworenen Pils-Trinker. Die Schützen des BSV Grevenbroich beschäftigen sich schon seit längerem mit der Frage, welches Bier im Festzelt ausgeschenkt werden soll. Bislang hatte man die Wahl zwischen Altbier und Pils. Dies wird sich nun jedoch ändern.

Es war eine knappe Entscheidung. Der Präsident gewährte den Schützen zunächst eine Minute Zeit, um nochmal gut über Hopfen und Malz nachzudenken. Dann gaben die BSV-Mitglieder ihre Stimmen per Handzeichen ab. Mit einer Mehrheit von lediglich acht Stimmen konnte das Kölsch die Abstimmung für sich entscheiden. Für Pils-Freunde eine Niederlage, jedoch war der Trend hin zum Kölsch schon länger zu erkennen. „Wir haben bereits seit einiger Zeit immer wieder Rückmeldungen bekommen, dass viele Schützen gerne Kölsch statt Pils trinken würden“, sagt Vereinspräsident Detlef Bley. Man habe bereits Kontakt zu einer bekannten Kölsch-Brauerei aufgenommen. „Wir würden das neue Bier zu den gleichen Konditionen bekommen wie zuvor das Pils“, betont Bley. Somit wird im Festzelt neben dem klassischen Altbier nun Kölsch ausgeschenkt.

Abstimmung 2020

Die Mitglieder des BSV stimmen über die Bierfrage ab.

Zuvor wurde für den aus gesundheitlichen Gründen zurückgetretenen stellvertretenden Schatzmeister Uwe Kipry ein Nachfolger gewählt. Hier votierte die versammlung einstimmig für Daniel Tockhorn vom Jägerzug „Sankt Bernardus“.

Natürlich wird auf einer Jahreshauptversammlung auch die Finanzlage des Vereins besprochen. Momentan profitiere der BSV noch von Steuerrückzahlungen aus den vergangenen Jahren. Doch auf diese Gelder könne in Zukunft nicht mehr gebaut werden. Auch seien keine steigenden Einnahmen aus Spenden und Eintrittspreisen zu erwarten. „Langfristig würde es den BSV in die Insolvenz führen“, warnt Schatzmeister Michael Fräßdorf. Deshalb waren sich die Schützen einig: Eine Erhöhung des Jahresbeitrages ist notwendig. Der Vorschlag einer vom Vorstand gebildeten „Taskforce“ sah eine Erhöhung für Aktive Mitglieder von 60 auf 90 Euro vor, für junge Schützen in Studium oder Ausbildung bleibt es bei den 60, für passive Mitglieder erhöht sich der Betrag von 35 auf 60 Euro und Edelknaben zahlen nun 10 statt 5 Euro im Jahr.

Anstatt sich jedoch darüber zu beklagen, setzte der Jägerzug „Sankt Bernardus“ noch einen drauf und schlug vor, den Beitrag für Aktive Schützen gleich auf Hundert Euro jährlich zu erhöhen, um so die Attraktivität des Schützenfestes nachhaltig steigern zu können. Bei der anschließenden Abstimmung zeichnete sich dann ein klares Bild ab. Fast alle anwesenden BSV-Mitglieder stimmten für eine Beitragserhöhung von 60 auf Hundert Euro. Der Vorschlag bekam nur 14 Gegenstimmen.

Wie wichtig die Mehreinnahmen für den Verein sind, weiß Peter Eysen, der Pressesprecher des BSV. „Die Kosten für die Musik und die Sicherheit beim Schützenfest werden immer größer. Der Verein hat zwar stets gut gewirtschaftet, aber die steigenden Aufwendungen wären bei gleichbleibenden Beiträgen nicht mehr zu decken“, erklärt der Grevenbroicher. Auch für das 175-jährige Jubiläum im Jahr 2024 können die Schützen nun größere Rücklagen bilden. Bei der Jubiläums-Feier wird es dann wohl Kölsch geben.

Mit Material von ngz-online.de / Niklas Brose, Fotos: Jutta Wosnitza

BSV verleiht Ehrentitel

Am Mittwoch, dem 7. März 2018 verlieh die Mitgliederversammlung des Bürgerschützenvereins 1849 Grevenbroich e.V. den verdienten ehemaligen Vorstandsmitgliedern Joachim Schwedhelm und Lothar Zimmermann einen Ehrentitel.

Im gut besuchten Rittersaal des Alten schlosses würdigte Präsident Detlef Bley den Einsatz von Joachim Schwedhelm. Als geborenes Nordlicht fungierte er seit 1995 zunächst als Adjudant unseres heutigen Ehrenoberst Willi Schäfer, dann seit 2006 als Oberst unseres stolzen Regimentes. So ganz nebenbei war er auch noch von 1996 bis 2003 zweiter Schriftführer und 2004 / 2005 mit seiner Angelika Große Majestät.

In nimmermüder Bereitschaft hat er mit seinem Adjutanten Georg Winkler und natürlich den vielen anderen helfenden Händen des Vereines dafür gesorgt, dass jedes Jahr aufs neu unserer Schützenfest und unsere Veranstaltungen reibunglos ablaufen konnten.

Hierfür und für das Gesamtengagement in unserem Verein dankte Bley im Namen des  BSV Grevenbroich noch einmal ganz besonders herzlich. Bei der darauf folgenden Abstimmung wurde Joachim Schwedhelm mit überwältigender Mehrheit der Titel: „Ehrenoberst“ zuerkannt.

Lothar Zimmermann hat als Vereinsvize mit seinem Eintritt in den geschäftführenden Vorstand im Jahre 2006, im wesentlichen die Aufgaben eines „Außenministers“ des Vereines übernommen. Durch seine unzählige Besuche und Kontakte zu den befreundeten Vereinen des Stadtgebietes hat Lothar Zimmermann wesentlich dazu beigetragen, dass heute Grevenbroicher Schützen der Stadtmitte in vielen umliegenden Vereinen nicht nur als Gäste, sondern als Freunde empfangen werden.

Für diesen besonders zeitintensiven Einsatz und sein Engagement im Vorstand des BSV Grevenbroich übermittelte Bley nochmals den den herzlichen Dank des Vereines. Bei der darauf folgenden Abstimmung wurde Lothar Zimmermann mit überwältigender Mehrheit der Titel: „Ehrenvizepräsident“ zuerkannt.

Peter Cremerius hat in seiner Dienstzeit für uns alle, in 12 Jahren als Präsident und bereits vorher einige Jahre als Musikbeauftragter, stets sein Wissen, seine Fähigkeiten und einen großen Teil seiner Freizeit in den Dienst des Vereines gestellt.

Auch für seinen Amtsvorgänger fand Präsident Detlef Bley lobende Worte.
Dr. Peter Cremerius hat in den vielen Jahren seiner Tätigkeit für den BSV Grevenbroich mit neuen Ideen nicht nur immer wieder den Verein an zeitgemäße Anforderungen herangeführt, sondern auch mit z.B. der vorstandsnahen Installation von sachkundigen Schützen dafür gesorgt, dass möglichst viele Schultern bisher wie auch weiterhin unseren Verein unterstützen und tragen.

Über die „normale“ Anforderung eines Schützenjahres an den Präsidenten hinaus, erinnerte Ble an erfolgreiche Projekte wie 2008 die Einführung von Klausurtagungen für den Vorstand, die Aktion der Straßenbeschilderung 2010 oder die inovative Idee 2011 eine datenbankbasierte Schützenpost aus der Taufe zu heben.

Peter Cremerius hat immer im Rahmen seiner Überzeugung für den Verein gehandelt und dies war für den BSV Grevenbroich im Gesamtrückblick ein absoluter Glücksgriff. Für dieses Engagement dankte Bley seinem Amtsvorgänger noch einmal ausdrücklich und wünschte ihm für seinen lokalpolitischen Unruhestand alles Gute.

Abstimmung bei der Jahreshauptversammlng 2018 im Pascal-Gymnasium.

Bürgerschützenverein steht unter neuer Leitung

Nach zwölf Jahren erfolgte am 2. Februar 2018 ein großer Wechsel an der Spitze des Grevenbroicher Bürgerschützenvereins: Neuer Präsident ist Detlef Bley, neuer Vereinsvize Victor Göbbels. Auf den Vorstand warten nun einige Herausforderungen.

Die Grevenbroicher Bürgerschützen haben gewählt: Ihr amtierender König Detlef Bley ist neuer Präsident des Vereins. Er folgt auf Peter Cremerius, der zwölf Jahre lang an der Spitze des Bürgerschützenvereins gestanden hatte. Der 64-jährige Cremerius hatte seinen Rückzug bereits frühzeitig angekündigt: Er wollte sein Amt zur Verfügung stellen, um es „in jüngere Hände“ zu geben. Die 186 stimmberechtigten Schützen, die am Freitagabend an der Jahreshauptversammlung teilnahmen, wählten den zehn Jahre jüngeren Detlef Bley, der dem Vorstand bereits seit 2013 als Beisitzer angehört. Der Projektmanager und Vater von sechs Kindern bezeichnet sich selbst als „Schütze mit Leib und Seele“. Im Jahr 1982 hatte er den Jägerzug „Feucht-Fröhlich“ mitgegründet.

Der neue geschäftsführende Vorstand des BSV (v.l.): Schatzmeister Michael Fräßdorf, Oberst Stefan Sürth, Präsident Detlef Bley, Vize Victor Göbbels und Schriftführer Mario Straube.

Der neue geschäftsführende Vorstand des BSV (v.l.): Schatzmeister Michael Fräßdorf, Oberst Stefan Sürth, Präsident Detlef Bley, Vize Victor Göbbels und Schriftführer Mario Straube.

Der Grevenbroicher führt jetzt das 1.000 Mann starke Regiment und erhält dabei Unterstützung unter anderem vom neuen Vereinsvize Victor Göbbels, der ebenso wie Bley einstimmig gewählt wurde. Der Ex-Schützenkönig folgt auf Lothar Zimmermann, der aus persönlichen Gründen bereits vor einigen Wochen aus der aktiven Vorstandsarbeit ausgeschieden war. Eine weitere Personalie: Der bisherige Jägermajor Stefan Sürth übernimmt das Amt des Oberst von Joachim Schwedhelm, der ebenfalls aus dem Vereinsvorstand ausschied. Neuer Schatzmeister des Grevenbroicher BSV ist Michael Fräßdorf; Mario Straube wurde als Schriftführer in seinem Amt bestätigt. An die Stelle von Stefan Sürth tritt als neuer Jägermajor Franz-Josef Esser.

In seiner Abschiedsrede blickte Peter Cremerius auf die Arbeit mit Oberst Joachim Schwedhelm zurück: „Achim und ich haben uns immer gleichberechtigt und ergänzend als Doppelspitze gesehen. Es war eine absolut vertrauensvolle und freundschaftliche Zusammenarbeit, die uns beiden in all den Jahren große Freude bereitet hat.“ Natürlich sei auch kontrovers diskutiert worden. „Solange Kritik zwar emotionsreich, aber sachlich und fair geäußert wird, kann das nur der Sache dienen“, betonte Cremerius, der die Schützen wohlwollend bat, sachlich-kritisch und konstruktiv die Tätigkeiten des neuen Vorstands zu begleiten. An die Mitglieder gewandt ergänzte er: „Zeigt allen Schützen, die sich weiterhin im Ehrenamt für diesen BSV einsetzen und einen Großteil ihrer Freizeit bei der Vorbereitung und Gestaltung der Schützenfeste hergeben, Wertschätzung, in dem ihr an möglichst vielen Veranstaltungen teilnehmt und den Ausführungen der Redner zuhört.“ Peter Cremerius verabschiedete sich schließlich mit den Worten: „Ich wünsche Ihnen, Euch alles Gute, Gesundheit und Glück. Dem Bürgerschützenverein 1849 Grevenbroich eine lange und goldene Zukunft. Danke und Adieu!“

Die Schützen würdigten das jahrelange Engagement ihrer Vereinsspitze mit stehendem, langanhaltendem Applaus. Anerkennung gab es auch für Daniel Höveler, der nach dem plötzlichen Tod von Manfred Wosnitza kommissarisch das Amt des Schatzmeisters übernommen hatte, das jetzt in den Händen von Michael Fräßdorf liegt. Bei Hövelers Bericht wurde deutlich, dass auf den BSV künftig finanzielle Herausforderungen zukommen. Die Kosten für die Feste steigen; in einem durchschnittlichen Jahr könne kein Gewinn erwirtschaftet werden, mit dem sich die Verluste mindern ließen: Der BSV Grevenbroich braucht langsam seine finanziellen Rücklagen auf. „Noch reicht das Polster des Vereins aus“, sagte Höveler.

Text: Christian Kandzorra/ngz-online.de | Fotos: J. Wosnitza

BSV-Jahreshauptversammlung 2017

Schützen für Mitsprache in Sachen Kirmesplatz

Die Mehrheit der Mitglieder des Bürgerschützenvereins 1849 Grevenbroich e.V. haben deutlich gemacht, dass sie ihre Kirmes weiterhin am alten Standort feiern wollen. Die Botschaft an Politik und Verwaltung: Sie möchten aktiv in die Diskussion um eine Neugestaltung einbezogen werden.

Thema des Abends war die Diskussion um die mögliche Verlegung des Kirmesplatzes, wozu ein Antrag von Achim Mikulla und elf weiteren Schützen vorlag. Schon 2006 hatten sich die Schützen für einen Erhalt des Kirmesplatzes am alten Standort ausgesprochen. „An dieser Sachlage hat sich nichts verändert“, sagte Peter Cremerius. Als Präsident müsse er die Zukunft des BSV im Blick behalten.

Bürgermeister Klaus Krützen, der Gast der Versammlung war, sagte eine „höchstmögliche Bürgerbeteiligung“ zu, es werde „keine Nacht- und Nebelaktion“ geben. Was die Neugestaltung des Geländes nach dem Abriss von Grundschule und Tagesstätte betreffe, seien noch keine Pflöcke eingeschlagen worden. „Nichts ist entschieden, es gibt keine zeitliche Planung, keinen Handlungsdruck“, sagte Krützen.

Wie Cremerius wies auch Bürgermeister Krützen angesichts der Menschenmassen, die sich vor allem Samstagsabends durch die Budengasse an der Graf-Kessel-Straße zwängen, auf den Sicherheitsaspekt hin: „Ist das noch verantwortbar, ist der Standort auf Dauer noch durchführbar“, fragte er. BSV-Geschäftsführer Mario Straube geht davon aus, dass sich die Auflagen nach dem Lkw-Anschlag in Berlin sogar weiter verschärfen werden. Er sei gegen eine Verlegung des Kirmesplatzes – aber: „Der Vorstand steht in der Pflicht, sich mit der Zukunft des Vereins zu beschäftigen.“ In einer lebhaften Diskussion äußerten sich viele Gegner, aber auch einige Befürworter einer Schützenplatz-Verlegung zum Hagelkreuz.

Nach mehrstündiger, zum Teil emotional geführter Diskussion gab es ein einstimmiges Votum der Bürgerschützen: Der Vorstand um Peter Cremerius soll alle Möglichkeiten nutzen, um den Kirmesplatz an der Graf-Kessel-Straße zu erhalten. Dafür sprachen sich 212 Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung aus, fünf enthielten sich ihrer Stimme. Und: Über Alternativen soll künftig offen diskutiert werden. Über jegliche Entwicklung muss der Vorstand regelmäßig informieren. Der Beschluss im Wortlaut:

Der Bürgerschützenverein 1849 Grevenbroich e.V., vertreten durch den Vorstand, wird beauftragt, im stetigen Kontakt mit der Stadtverwaltung Grevenbroich zu bleiben und alle Möglichkeiten zu prüfen, dass im Sinne des Wunsches der Schützen der Kirmes- und Schützenplatz am alten Platz erhalten bleibt.
Möglichkeiten der Alternativen sollen im Rahmen der Mitgestaltung öffentlich diskutiert werden.
Über die Entwicklung zu diesem Thema werden die Mitglieder dann regelmäßig alle 6 Monate über die Schützenpost informiert.

Mit einem Blick auf das kommende Fest kündigte Christoph Oberbach an, dass schon fünf Züge Großfackeln bauen wollen. Zur besseren Koordinierung kündigte der Fackelbaubeauftragte ein Treffen kurz vor dem Schützenfest an. Oberst Joachim Schwedhelm bedankte sich bei den Schützen für die reibungslose Durchführung des vergangenen Schützenfestes und kündigte an, dass für dieses Jahr keine Änderungen im Ablauf vorgesehen seien.

Detlef Bley, Vorsitzender des Fördervereins des BSV, blickte auf eine gelungene Durchführung des Turmfestes und des Schützenbiwaks zurück. Das Konzept des im Jahr 2015 neu gestarteten Biwaks hat sich bewährt und wird auch 2017 ohne wesentliche Änderungen umgesetzt. Züge, die sich am Ablauf des Biwaks mit einbringen wollen, bat er sich spätestens bis zum 1.4.2017 beim Förderverein zu melden.

Zuletzt wies Präsident Dr. Peter Cremerius auf die Jahreshauptversammlung 2018 hin, auf der die turnusgemäße Neuwahl des Vorstandes ansteht. Hier werden er und Oberst Joachim Schwedhelm nicht wieder antreten. Mitglieder des BSV Grevenbroich, die sich für den Verein engagieren und sich zur Wahl für eines der Ämter stellen wollen, sollten sich rechtzeitig beim geschäftsführenden Vorstand melden.

Mit dem Grußwort von Schützenkönig Manfred I. Dörenkamp und den Klängen des Heimatliedes endete die Jahreshauptversammlung um 23.10 Uhr.

Mit Material von NGZ-Online

BSV ernennt Ursula Kwasny zum Ehrenmitglied

BSV-Präsident Dr. Peter Cremerius skizzierte bei der Jahreshauptversammlung die Zukunft des Grevenbroicher Kirmesplatzes.

Ursula Kwasny ist jetzt Ehrenmitglied des Bürgerschützenvereins Grevenbroich. Bei der Jahreshauptversammlung im Forum des Grevenbroicher Pascal-Gymnasiums wurde die ehemalige Bürgermeisterin mit Mehrheit gewählt. Präsident Dr. Peter Cremerius hatte zuvor die Verdienste der im Oktober ausgeschiedenen Verwaltungschefin hervorgehoben, sie habe stets ein offenes Ohr für die Schützen gehabt, auf sie sei Verlass gewesen. Neben Ursula Kwasny tragen Altbürgermeister Erich Heckelmann und der ehemalige Südstadt-Pastor Eduard Gijsen die Ehrenmitgliedschaft des BSV.

Mit dem abgelaufenen Schützenjahr ist der Vorstand größtenteils zufrieden. An der Choreographie der neuen Regimentsabnahme auf der Lindenstraße müsse jedoch noch gefeilt werden, sagte Oberst Joachim Schwedhelm: „Das hat nicht so geklappt, wie wir uns das vorgestellt haben.“ Einiges sei noch verbesserungsbedürftig. Etwa die Länge der Front, die vom Königspaar und den Ehrengästen abgeschritten wird. Sie habe sich im Vorjahr bis zum Hagelkreuz gezogen – das sei deutlich zu lang. Bei seiner Klausurtagung im März will der BSV-Vorstand ein Konzept für eine kürzere Regimentsabnahme und einen zügigen Anschluss an die Parade entwickeln.

Was die Zukunft des Kirmesplatzes betrifft: „Die Frage ist nicht ob, sondern wann der Platz verlegt wird“, sagte Peter Cremerius. Mit dem künftig anstehenden Abriss der katholischen Grundschule und des Kindergartens am Hartmannweg entstehe im Zentrum ein neues, attraktives Areal für die Wohnbebauung. „Es ist sehr unwahrscheinlich, dass dieses Gelände ausschließlich für vier Tage Schützenfest frei gehalten wird“, meinte der Präsident.

Die Alternative liege am Hagelkreuz, die dort freie Fläche sei vier Mal so groß wie der heutige Kirmesplatz und biete die Möglichkeit, neue und größere Fahrgeschäfte anzusiedeln – dies habe auch „einen erheblichen Einfluss auf die finanzielle Lage des Vereins“, so Cremerius. Wegen der Sicherheitsauflagen habe die derzeitige Budengasse viel an Atmosphäre eingebüßt, zudem gebe es keine Möglichkeiten, das Festzelt zu erweitern. „Eine Veränderung kann auch eine große Chance für das Brauchtum sein“, sagte Peter Cremerius. Der Vorstand selbst plane zwar keine Verlegung, das Thema komme aber in den nächsten Jahren auf den Verein zu.

Mit einem Blick auf das kommende Fest kündigte Christoph Oberbach an, dass schon sieben Züge Großfackeln bauen wollen. Der Fackelbaubeauftragte geht davon aus, dass im September mehr als zehn bunte Lichterwagen mit von der Partie sein werden. Neu gegründet hat sich der Förderverein für den BSV, der unter der Leitung von Detlef Bley steht. Die zurzeit 22 Mitglieder werden künftig die Organisation des Schützenbiwaks und anderer Veranstaltungen übernehmen. Dazu zählt auch das „Turmfest“, das während des City-Frühlings (23./24. April) rund um den neuen Schützenturm gefeiert werden soll.

Quelle: Wiljo Piel / NGZ Online

Zehn eigene Großfackeln zum Schützenfest

Für das Schützenfest am ersten September-Wochenende lässt sich einiges erwarten: Bereits sieben Großfackeln sind beim Fackelbaubeauftragten Christoph Oberbach gemeldet worden – vor zwölf Monaten lag zum Zeitpunkt der Jahreshauptversammlung keine einzige Meldung vor.

Laut Josef Flesch vom Fackelbauteam gibt es mehr als zehn Zusagen. Christoph Oberbach ist sicher: Erstmals seit Jahren wird der Bürgerschützenverein (BSV) Grevenbroich zum Auftakt des Schützenfests mit einer zweistelligen Zahl eigener Großfackeln aufwarten lassen. Den Fackelzug nannte Präsident Dr. Peter Cremerius als eines der Highlights, die das Grevenbroicher Schützenfest zum „gesellschaftlichen und kulturellen Höhepunkt“ jeden Jahres machten.

Traditionen müssten sich zwar einerseits fortentwickeln, doch gibt es für Cremerius auch Grenzen, wie er bei der Jahreshauptversammlung sagte: Bei Neuerungen sollte sich der Verein „auf das schützenfestliche Brauchtum beschränken und nicht verzetteln.“ Schützenvorstände dürfen für Peter Cremerius „nicht zu Event-Managern mutieren“. Wie er in seinem Ausblick auf 2015 deutlich machte, soll die große – und 95 Jahre alte – Königskette des Bürgerschützenvereins künftig nur bei heimischen Terminen getragen werden. Für „Auswärtsspiele“ sollen die Könige sich ausschließlich der hierfür bestimmten und dank einer großzügigen Spende der Gesellschaft „Lebensfreude“ deutlich aufgewerteten „Arbeitskette“ bedienen. Für den Festball am Sonntagabend wird ein neues Konzept überlegt, welches im Rahmen der Zugführerbesprechung vorgestellt werden soll.

Diskutiert wird bei den Bürgerschützen auch das künftige Geschick des Biwaks. Der Sprecher des Arbeitskreises Biwak, Franz-Josef Esser, machte in seinem Situationsbericht deutlich, dass es für Außenstehende kaum mehr zu erkennen sei, dass es sich um eine Veranstaltung des BSV handele. Daher sollte das Biwak wieder ein Fest von Schützen für Schützen werden. Hier solle in Zukunft mit speziellen Angeboten „zurück zu den Wurzeln“ der einzelne Schütze einbezogen werden. Vorgesehener Veranstaltungsort für das Jahr 2015 sei der Platz der Republik.

Peter Cremerius betonte die Bedeutung der Nachwuchsarbeit. Dem BSV gelinge es, jährlich bis zu drei neue Züge zu präsentieren, was „lebensnotwendig“ für den Verein sei. Besonders erfreulich ist es für Cremerius, dass die neuen Züge oft Namen von Traditionszügen übernehmen, was deren Fortbestehen sichert. Jüngstes Beispiel ist die Nachwuchstruppe des Jägerzugs Graf Kessel, die am 13. März beim Oberstehrenabend vorgestellt wird.

Oberst Joachim Schwedhelm ermahnte die Schützen, beim Fackelzug noch brennende Fackeln nicht an den Straßenrand, sondern in die fünf aufgestellten Sandfässer zu werfen. Angesichts von Disziplinlosigkeiten 2014 kündigte er intensive Kontrollen an – im Notfall will er einzelne Schützen oder ganze Züge vom Fackelzug auszuschließen.

Schatzmeister Manfred Wosnitza konnte für 2014 schwarze Zahlen vermelden, obwohl die notwendige Rundumerneuerung des Schießstands ihre Spuren hinterlassen hat.

Bernhard Oberbach (Jägerzug „Die Höösche“) konnte mitteilen, dass zur Aktion „Schützen- und Brauchtumswald“ eine Summe von 7.600,– € als Spenden eingegangen sind. Am 12.12.2014 konnten daher 140 Bäume auf dem dafür vorgesehenen Areal gepflanzt werden. Er bedankte sich unter großem Applaus bei allen Spendern.

Mit vom Präsidenten überbrachten Grüßen des erkrankten Schützenkönigs Victor I. Göbbels und dem Singen des Grevenbroicher Heimatlieds endete die Versammlung.

Mit Material von ngz-online.de (S.M.)